Pressemitteilungen aus Bad Salzuflen:

Gastgeber zufrieden mit Saison 2016 -
Top-Ten-Platz für Bad Salzuflen.


11,7 Übernachtungen pro Einwohner sorgen für
190 Millionen Umsatz in allen Bereichen


12/2016 - Bad Salzuflen. Das Jahr ist noch nicht vorbei, doch für die Beherbergungsbetriebe von Bad Salzuflen liegen jetzt die Zahlen für die "Hauptsaison" 2016 vor - und die können sich sehen lassen: "Mit 632.000 Übernachtungen bis zum 30. September liegt Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen auf Platz 9", freut sich Michael Sasse, Vorsitzender des Bad Salzufler Kur und Touristik e.V. stellvertretend für seine Kolleginnen und Kollegen. "Damit sind wir in der Übernachtungsstatistik das erste Bad in Nordrhein-Westfalen, in der Spitzengruppe mit Großstädten wie Köln, Düsseldorf, Bonn, Essen, Dortmund und Münster." Als einzige Gesundheits- und Tourismusdestination liegt das sauerländische Winterberg vor der Salzestadt. Im gesamten Reiseland Deutschland lag Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr an dritter Stelle hinter Bayern und Baden-Württemberg mit 48,7 Millionen Übernachtungen. "Schaut man sich die Übernachtungszahlen in Relation zu den Einwohnern an, wird die Bedeutung des Wirtschaftsfaktor Tourismus für Bad Salzuflen noch einmal ganz deutlich", erklärt Michael Sasse. Auf jeden Einwohner kommen statistisch 11,7 Übernachtungen - ein Spitzenwert für die NRW-Destination. "Zum Vergleich: In Köln kommen 4,12 und in Düsseldorf 5,71 Übernachtungen auf einen Einwohner". Lediglich Winterberg sei besser im Schnitt, hier kommen bei 13.700 Einwohnern im Schnitt 62,34 Übernachtungen zustande.

Ganz praktisch bedeute dies: "Gemeinsam mit den knapp 2,2 Millionen Tagestouristen - von denen viele beispielsweise auch jetzt unseren wunderschönen Weihnachtstraum besuchen - erwirtschaftet die "weiße Industrie" Tourismus in Bad Salzuflen einen Gesamtumsatz von knapp 190 Millionen Euro pro Jahr". Neben dem Umsatz für Handel, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe sichere dieser Umsatz auch direkt oder indirekt fast 3.700 Arbeitsplätze im Stadtgebiet. Aus der Sicht von Sasse ist es deshalb "umso wichtiger, jetzt mit dem Gesundheits- und Tourismuskonzept den Grundstein für die zukünftige Sicherung und Weiterentwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges zu legen."

"Die vielfältigen Möglichkeiten des Gesundheits- und Tourismusstandortes Bad Salzuflen mit seinem einzigartigen Ambiente und dem umfangreichen Angebot müssen wir für die Zukunft weiter stärken und ausbauen", erklärt Sasse auch das Bestreben seiner rund 100 Gastgeber-Kollegen. "Dabei steht die vom Staatsbad angestoßene Entwicklung des Gesundheits- und Tourismuskonzeptes für uns an erster Stelle". Im Verbund mit einer weiteren Konzentration auf die Kernthemen Gesundheit und Tourismus können Messe und Tagungen, kulturelle und sonstige Veranstaltungen weitere Impulsgeber bleiben oder werden. "Wie die Geschäftsführung des Staatsbades richtig erkannt hat: Wir müssen unsere Zusammenarbeit auf allen Ebenen intensivieren, uns besser vernetzen und unseren gemeinsamen Standort mit seinen Angeboten breiter aufstellen."

Dazu gehöre auch der internationale Markt: "Zwar gibt es keine offizielle Statistik zu den Herkunftsländern unsere Gäste in Bad Salzuflen, aber anhand unserer Erfahrungen können wir unterstellen, dass der größte Teil ausländischer Besucher aus unserem Nachbarland, den Niederlanden, zu uns kommt". In 2015 besuchten übrigens 11,2 Millionen Niederländer Deutschland - rein rechnerisch haben also zwei Drittel aller Einwohner der Niederlande einmal in Deutschland übernachtet. "Den generellen Aufwärtstrend des Tourismus in Deutschland merken wir auch in Bad Salzuflen, nicht zuletzt auch an der Vielfalt ausländischer Besucher, die längst nicht mehr nur aus dem EU-Ausland in unsere schöne Stadt kommen."

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